Ach, schrittest du durch den Garten noch einmal im raschen Gang. Wie gerne wollt’ ich warten, warten stundenlang.

(Theodor Fontane)

Alle, die in Schönheit gehn’, werden in Schönheit auferstehen’.

(Rainer Maria Rilke)

Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.

Alles Getrennte findet sich wieder.

(Friedrich Hölderlin)

Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille,eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Alles wandelt sich, nichts vergeht.

(Ovid)

Alles was schön ist, bleibt auch schön, wenn es welkt. Unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben.

(Maxim Gorki)

Als du auf die Welt kamst, weintest du, und um dich herum freuten sich alle. Lebe so, dass, wenn du die Welt verlässt, alle weinen und du lachst.

Als ob es die Toten gäbe! Herr, es gibt keinen Toten, es gibt nur Lebende, auf unserer Erde und im Jenseits. Aber es ist nur ein Moment. Ein Augenblick, eine Sekunde, ein Schritt. Der Schritt vom Vorläufigen ins Endgültige. Der Schritt vom Zeitlichen ins Ewige.

(Heinrich Heine)

Anfangs wollt’ ich fast verzagen, und ich glaubt, ich trüg’ es nie,und ich hab’ es doch getragen, aber fragt mich nur nicht, wie?

(Heinrich Heine)

Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagensich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Auch wenn wir dir die Ruhe gönnen, ist voll Trauer unser Herz. Dich krank zu sehen und nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz.

Auf den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit dahin.

(Jean de La Fontaine)

Auf dich, Herr, mein Gott, traue ich.

(Psalm 7, 2)

Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.

(Aurelius Augustinus)

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.

(Aurelius Augustinus)

Aus unseren Herzen bist du gegangen. In unseren Gedanken lebst du weiter.

Begrenzt ist das Leben – doch unendlich die Erinnerung.

Beim Aufgang der Sonne und bei ihrem Untergang erinnern wir uns an dich.

Bin ich müd’ von langen Wegen,neigt sich der Tag in meiner Welt. Herr, dann komme mir entgegen,gib Anteil mir vom Erntesegen. Nimm mich mit zu deinem Feld.

Bleibe bei uns Herr, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt.

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.

(Albert Schweitzer)

Das Glück, das wir durch den Menschen erfahren durften,den wir liebten, macht den wahren Reichtum unseres Lebens aus.

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe zurückgelassen hat.

Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will,deren Augen müde wurden, deren Stimme nur noch sagt: Es ist genug. Das Leben war schön.

Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert.

(Theodor Fontane)

Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht.

(Friedrich Schiller)

Das Sichtbare ist vergangen, es bleiben Liebe und Erinnerung.

Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.

Dein ganzes Leben war nur Schaffen, warst jedem immer hilfsbereit. Du konntest bessere Tage haben, doch dazu nahmst du dir nie Zeit. Nun ruhe sanft und schlaf’ in Frieden, hab’ tausend Dank für deine Müh’, und bist du auch von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie.