Als du auf die Welt kamst, weintest du, und um dich herum freuten sich alle. Lebe so, dass, wenn du die Welt verlässt, alle weinen und du lachst.

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Wenn ihr wüsstet, wo ich hingehe, würdet ihr nicht weinen, denn mein Weg führt ins Licht.

Wie er gelebt – hoffend, weil glaubend, glaubend weil liebend – so verließ er die Welt, aber nicht uns, die ihm in dankbarer Treue und Liebe verbunden bleiben.

Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.

(Rainer Maria Rilke)

Wie war so reich dein ganzes Leben an Müh’ und Arbeit, Sorg’ und Last. Wer dich gekannt, muss Zeugnis geben, wie du stets gewerket hast. Gott zähl’ den Lohn für deine Müh’, in unseren Herzen stirbst du nie.

Jedes Wachsen ist auch ein Sterben, alles Werden ein Vergehen. Lassen bedeutet auch Erleben, und der Tod ein Auferstehen.

Wenn ihr an mich denkt, denkt an die Stunde, in der ihr mich am liebsten hattet.

(Rainer Maria Rilke)

Wo immer die Sonne untergeht, geht sie zur gleichen Zeit woanders auf.

Kein Weinen, kein Flehen bringt dich zurück. Vorbei sind Freude, Hoffnung und Glück; Kühl ist dein Grab, tief unser Schmerz, nun ruhe sanft, du gutes Herz.