Wie schmerzlich war’s vor dir zu steh’n, dem Leiden hilflos zuzuseh’n. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab’ für alles Dank.

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Wie war so reich dein ganzes Leben an Müh’ und Arbeit, Sorg’ und Last. Wer dich gekannt, muss Zeugnis geben, wie du stets gewerket hast. Gott zähl’ den Lohn für deine Müh’, in unseren Herzen stirbst du nie.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

Lass mich deine Herrlichkeit sehen.

(2. Moses 33, 18)

Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist,Abschied zunehmen von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst. Irgendwann plötzlich heißt es, damit umzugehen, ihn auszuhalten, anzunehmen, diesen Schmerz des Sterbens, dieses Zusammenbrechen, um neu aufzubrechen.

Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.

(Rainer Maria Rilke)

Wo immer die Sonne untergeht, geht sie zur gleichen Zeit woanders auf.

Wir sind nur für wenige Tage hier. Und dann sterben wir nicht, sondern gehen nur nach Hause.

(Mahatma Gandhi)

Wie er gelebt – hoffend, weil glaubend, glaubend weil liebend – so verließ er die Welt, aber nicht uns, die ihm in dankbarer Treue und Liebe verbunden bleiben.